Roulette mathematische Strategien

Mit mathematischen Strategien zum Gewinn

roulette mathematischWer sich lieber auf mathematische Zusammenhänge verlassen möchte, für den ist dieser Artikel genau richtig. Auch wenn Roulette nicht immer ganz dem mathematischen Zufall unterliegt, gibt es einige mathematische Zusammenhänge und Strategien, welche Ihnen helfen können, Ihre Gewinnchancen beim Roulette deutlich zu steigern. Hier erfahren Sie, welche mathematischen Modelle Ihnen helfen können.

Martingale

Bei dieser Strategie setzen Sie ausschließlich auf 50/50 Chancen und verfolgen dabei ein progressives Einsatzverhalten. Konkret bedeutet dies, dass Sie auf „rot“ oder „schwarz“ setzen und dabei jeweils eine Gewinnchance von 50% haben. Wenn Sie die Wette verlieren, schließen Sie die gleiche Wette in der nächsten Runde nochmals ab, jedoch mit verdoppeltem Einsatz. Auf diese Weise gleichen Sie Ihren Verlust aus der letzten Runde (bzw. die Verluste aus den letzten Runden) aus, sobald Sie gewinnen.

Diese Methode kann zwar zu Gewinnen führen, jedoch müssen einige Punkte beachtet werden. Zum einen sind die Gewinnmöglichkeiten bei dieser Wette eher gering, selbst wenn Sie mit einem hohen Einsatz spielen. Setzen Sie beispielsweise einen Chip und verlieren, so setzen Sie in der nächsten Runde zwei Chips. Wenn Sie wieder verlieren, setzen Sie in der nächsten Runde vier Chips. Da Sie aber bereits 3 Chips verloren haben, bleibt Ihre Gewinnchance weiterhin bei einem Chip.

Sie setzen also das vierfache Ihrer ersten Wette, können unter Berücksichtigung des gesamten Spielverlaufs jedoch nur so viel gewinnen, wie Sie in Ihrer ersten Wette gewinnen konnten. Darüber hinaus muss beachtet werden, dass die Chancen nicht komplett bei 50% stehen, denn neben roten und schwarzen Feldern gibt es ja auch noch die grüne Null, welche schon so manchem Spieler einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Der größte Nachteil bei dieser Methode ist jedoch das Tischlimit.

Dieses sorgt dafür, dass Ihre Chancen auf einen Verlust nicht ganz bei Null stehen, denn Sie können Ihren Einsatz nicht bis ins Unendliche verdoppeln. Ab einem bestimmten Limit ist keine weitere Verdopplung möglich und Sie stehen eventuell mit einem großen Verlust da. Über das Tischlimit erkundigen Sie sich am besten also schon bevor Sie mit dem Spielen beginnen.

Budget und Aufteilung geschickt festlegen

Bei dieser Methode setzen Sie sich ein Budget für eine Runde und teilen dieses auf unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten auf. Hierbei wird ein Großteil des Budgets auf eine 50% Wahrscheinlichkeit gesetzt, ein kleinerer Bestandteil auf geringe Wahrscheinlichkeiten und ein Mini-Betrag auf ein sehr unwahrscheinliches Ergebnis.

Auf diese Weise haben Sie relativ gute Gewinnchancen, während Sie Ihre Verluste durch die 50% Wette beschränken können. Aber auch hier ist natürlich ein Totalverlust möglich. Wenn Sie jedoch mehrere Runden nach dem gleichen Prinzip spielen, so können Sie weiterhin große Gewinne erzielen, wenn eine der weniger wahrscheinlichen Wetten gewinnt.

Bei dieser Methode kann nach Wunsch auch das Martingale-Prinzip integriert werden, sprich Sie verdoppeln nach einer Runde in der Sie verloren haben Ihren Einsatz. Wenn Sie nach diesem Prinzip vorgehen, spielen Sie nach der sogenannten James Bond-Methode. Hierbei ist zu beachten, wie schnell das Tischlimit bei der Königin des Glücksspiels mit dem von Ihnen gewählten Einsatz erreicht sein wird.

Masse égale

Masse égale beschreibt eine Strategie, welche im krassen Gegensatz zum Prinzip des Martingale steht. Bei dieser Strategie bleiben Wetteinsatz und Wette stets gleich, was der erste Unterschied zu Martingale ist. Der zweite Unterschied ist, dass hierbei in der Regel eher auf niedrige Wahrscheinlichkeiten gesetzt wird, beispielsweise auf einzelne Zahlen. Der Grundgedanke ist hierbei, dass, auch wenn die Wette anfangs nicht gewinnen wird, sie im langfristigen Verlauf gewinnen wird.

In diesem Fall werden Verluste ausgeglichen, sobald die abgeschlossene Wette gewinnt. Hierbei ist zu beachten, dass es zu längeren Durststrecken kommen kann und, dass die abgeschlossene Wette, entgegen der mathematischen Wahrscheinlichkeit, auch langfristig nicht gewinnen wird. Die Möglichkeit eines hohen Verlustes ist also in Kauf zu nehmen.