Roulette physikalische Strategien
Mit physikalischen Strategien zum Gewinn
In diesem Abschnitt geht es darum, wie sich Spieler physikalische Strategien zu Nutze machen können, um ihre Chancen beim Roulette deutlich zu steigern. Auch wenn Roulette offiziell ein Glücksspiel ist, entscheiden physikalische Gesetze darüber, wo genau die Kugel im Endeffekt landen wird. Im Grunde genommen handelt es sich also gar nicht um „Glück“, sondern um ein klares Ergebnis, welches theoretisch sogar berechnet werden könnte.
Eine Berechnung wäre allerdings nur möglich, wenn hierfür ausreichend Daten vorliegen würden. Dies ist normalerweise nicht der Fall, dennoch kann mit der richtigen Strategie einigermaßen sichere Vorhersagen gemacht werden.
Kesselgucken
Der Begriff Kesselgucken beschreibt eigentlich schon ganz gut, worum es bei dieser Strategie geht. Anstatt aus der Luft gegriffenen Rateversuchen, verlässt sich der Spieler hierbei auf seine Augen und wettet erst nach einem geschulten Blick auf die Vorgänge im Kessel.
Der Einsatz wird hierbei erst getätigt, wenn die Kugel bereits im Spiel ist. Der Angestellte wirft die Kugel in den Kessel und nach etwa zehn Sekunden verkündet er: „Nichts geht mehr“. Der Kesselgucker macht seinen Wetteinsatz in genau dieser Zeitspanne.
Der Wetteinsatz wird hierbei nicht auf eine ganz bestimmte Zahl gesetzt – dies wäre sogar für erfahrene Kesselgucker ein eher risikoreiches Spiel. Stattdessen geht es darum, abzuschätzen in welchem Abschnitt des Kessels die Kugel landen wird. Somit ist es also notwendig, dass Kesselgucker auf einen bestimmten Zahlenabschnitt setzen.
Mehrere Zahlen spielen um die Varianz zu verringern
Hierbei darf nicht vergessen werden, dass die Zahlen auf dem Zylinder nicht numerisch geordnet sind. Ein Kesselgucker setzt beispielsweise auf eine Zahl x und dessen Nachbarn auf der rechten und linken Seite. Hierbei kann er auswählen, ob er auf nur einen Nachbarn auf jeder Seite wetten möchte, oder ob er mehrere Nachbarn zu jeder Seite auswählen möchte. Je mehr Nachbarn gewählt werden, umso höher ist natürlich die Wahrscheinlichkeit auf einen Gewinn. Zu Beginn macht es also Sinn eine eher höhere Anzahl (vier ist eine gern genutzte Zahl) an Nachbarn auszuwählen und somit auf einen größeren Abschnitt zu setzen. Dadurch gewinnt man weniger, aber häufiger – die Varianz wird dadurch viel kleiner.
Wichtige Faktoren die beim Kesselgucken beachtet werden müssen, sind die Geschwindigkeiten und Materialien, welche hierbei aufeinander treffen. Auf unserer Seite finden Sie detaillierte Informationen zu diesen Themen, welche Ihnen helfen können, ein perfekter Kesselgucker zu werden.
Kesselgucken ist eine äußerst schwierige, jedoch durchaus erlernbare Technik. Einer der wohl bekanntesten Kesselgucker, Christian Kaisan („der Sachse“), gibt an die ersten drei Jahre seiner Kesselgucker-Karriere nur ins Üben investiert hat. Diese Investition hat sich in diesem speziellen Fall gelohnt, denn „der Sachse“ machte diese Fähigkeit letztendlich zu seinem Beruf und ist sogar auf internationaler Ebene bekannt.
Verzerrte Wahrscheinlichkeiten
Eine weitere lukrative Methode, welche physikalische Zusammenhänge ausnutzt, besteht darin, verzerrte Wahrscheinlichkeiten im Roulette-Spiel zu erkennen. Der Roulette-Tisch ist ein kompliziertes Objekt und kleinste Veränderungen an diesem Objekt können dafür sorgen, dass ein bestimmter Zahlenabschnitt öfter gewinnt als andere Zahlenabschnitte. Hat sich etwas in den vielen Einzelteilen des Roulette-Tisches verschoben, so kann es durchaus sein, dass bestimmte Ergebnisse häufiger vorkommen, als dies der Zufall vermuten lassen würde. Die meisten Spielbanken veröffentlichen diese Statistiken über die kürzlich gezogenen Zahlen. Der Fachbegriff dafür lautet: Permanenzen – hier etwa von der Spielbank Wiesbaden.
Wenn Sie diese Technik nutzen möchten, sollten Sie stets Geduld mitbringen. Zunächst müssen Sie die gewinnenden Zahlen eine ganze Weile beobachten. Lassen sich Muster erkennen? Oft können auch zufällige Ergebnisse wie Muster wirken. Daher ist es wichtig, dass Sie ausreichend Zeit investieren, um sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um wiederkehrende und vorhersagbare Muster handelt.
Diese Methode erfordert ein gutes Erinnerungsvermögen und zusätzlich genaue Kenntnisse über die Reihenfolge aller Zahlen im Zylinder. Nur wenn Sie ausreichend Kenntnisse mitbringen, können Sie Muster erkennen und zu Ihrem Vorteil nutzen. Es lohnt sich also, zunächst einmal theoretische Kenntnisse zum Thema Roulette zu studieren, so dass Sie bestens vorbereitet sind, um verzerrte Wahrscheinlichkeiten zu Ihrem eigenen Vorteil ausnutzen zu können.